Abelton
und Brokdorf waren in ihrer Funktion als delegierte der Sammlung und Bewegung
schwarzer Grund zur Lesung von Daniel Gruber gefahren um bei dieser Gelegenheit
bewusstsein für die Existenz der
Bewegung zu wecken. Der Gruber war
seitdem Er sich selbst im Erfolgsroman
„leben“ als Cyborg stilisiert hatte für die Bewegung von aller größten
Interesse.
Die
Lesung fand im roten Salon der Volksbühne statt, den man leider vor 5 Jahren
mit dem rot anstrich verhunzt hatte und in deren Grafik nun Sütterlin aufgefahren wurde – seid 15
Jahren totalstillstand.
Aber
nicht alles und jeder konnte in der zeichentheoretishcen Avantgarde des inneren
Bezirkes Platz finden. LETZTLICH IST ES GUT, dass es ein außen und innen und ein gestern
und ein heute gibt.
Als
sie kamen saß der Gruber schon vorne auf der Bühne: mit dem dunkeln Vollbart sah er viel besser
aus als früher. Da ihn die Scheinwerfer blendeten erkannte er die beiden zuerst
noch nicht,- dann gabees aber ein Großes
– , ah und ooh und eeyh . der Gruber
erinnerte sich noch an die Zeiten als sie gemeinsam versucht haben Literatur
und Kommerz in ein wirres ineinander zu bringen.
Die
Delegierten setzten sich hinten aufs Große Sofa
und Gruber las dann so 90 Minuten aus seinem neuen Buch. Das neue Buch behandelte ein älteres Buch,
das noch ältere Artikel zum Gegenstand hatte. In allen Texten ging es um
Berlin. Im neuen Buch jetzt auch um den Vergleich aus dem späten 90er und dem
späten 00er Jahre Berlin.
Bis
auf die Beiträge des so genannten Moderators war der Abend sehr gelungen und
angenehm.
Der Erfolg war Grubers relaxten Ego geschuldet,
beruhte auf seiner schönen Wortwahl und auf der Wahl
des Gegenstandes: Berlin.
Nachher
redeten sie noch. Brokdorf erwähnte auf Grubers frage wie es geht das Abbleben
seines Vater, Gruber sagte ach das tut mir Leid. Brokdorf lobte daraufhin die Ratgeber
Qualität von Gruber letzten Buch (letztlich ein versteckter Angriff auf die
künstlerischer Autonomie des Gruber) und begann dann von den Aktivitäten der
Sammlung und Bewegung am schwarzen Grund zu berichten. Gruber schien
interessiert. In dem Moment bemerkten sie eine junge Frau, Typ hübsche
Germanistin, vielleicht selbst Autorin, vermutlich am Anfang. Die Frau
lächelte zum Gruber rüber. Dieser entschuldigte sich, ging auf sie zu
und begrüßte sie mit einer innigen Umarmung.
Brokdorf und abelton Verliesen den roten Salon. - Die abelton bemerkte später dass der Gruber ein guter Autor ist und sein Material so sorgfältig nutzt wie ein guter Metzger.“auch eine tote Sau muss man bis aufs letzte ausschlachten“
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