Freitag, 8. November 2013

Aussentermin – Lesung vom Gruber in der volksbühne



Abelton und Brokdorf waren in ihrer Funktion als delegierte der Sammlung und Bewegung schwarzer Grund zur Lesung von Daniel Gruber gefahren um bei dieser Gelegenheit bewusstsein  für die Existenz der Bewegung zu wecken.  Der Gruber war seitdem Er sich selbst im Erfolgsroman  „leben“ als Cyborg stilisiert hatte für die Bewegung von aller größten Interesse.

Die Lesung fand im roten Salon der Volksbühne statt, den man leider vor 5 Jahren mit dem rot anstrich verhunzt hatte und in deren Grafik  nun Sütterlin aufgefahren wurde – seid 15 Jahren totalstillstand.

Aber nicht alles und jeder konnte in der zeichentheoretishcen Avantgarde des inneren Bezirkes Platz finden. LETZTLICH IST ES  GUT, dass es ein außen und innen und ein gestern und ein heute gibt.

Als sie kamen saß der Gruber schon vorne auf der Bühne:  mit dem dunkeln Vollbart sah er viel besser aus als früher. Da ihn die Scheinwerfer blendeten erkannte er die beiden zuerst noch  nicht,- dann gabees aber ein Großes – , ah und ooh und eeyh . der   Gruber erinnerte sich noch an die Zeiten als sie gemeinsam versucht haben Literatur und Kommerz in ein wirres ineinander zu bringen.

Die Delegierten setzten sich hinten aufs Große Sofa  und Gruber las dann so 90 Minuten aus seinem neuen Buch.  Das neue Buch behandelte ein älteres Buch, das noch ältere Artikel zum Gegenstand hatte. In allen Texten ging es um Berlin. Im neuen Buch jetzt auch um den Vergleich aus dem späten 90er und dem späten 00er Jahre Berlin.



Bis auf die Beiträge des so genannten Moderators war der Abend sehr gelungen und angenehm.

 Der Erfolg war Grubers relaxten Ego geschuldet, beruhte auf seiner schönen Wortwahl und auf der Wahl des Gegenstandes:  Berlin.



Nachher redeten sie noch. Brokdorf erwähnte auf Grubers frage wie es geht das Abbleben seines Vater, Gruber sagte ach das tut mir Leid.  Brokdorf lobte daraufhin die Ratgeber Qualität von Gruber letzten Buch (letztlich ein versteckter Angriff auf die künstlerischer Autonomie des Gruber) und begann dann von den Aktivitäten der Sammlung und Bewegung am schwarzen Grund zu berichten. Gruber schien interessiert. In dem Moment bemerkten sie eine junge Frau, Typ hübsche Germanistin, vielleicht selbst Autorin, vermutlich am Anfang. Die Frau lächelte  zum Gruber rüber.  Dieser entschuldigte sich, ging auf sie zu und begrüßte sie mit einer innigen Umarmung.


Brokdorf und abelton Verliesen den roten Salon. -  Die abelton bemerkte später dass der Gruber ein guter Autor ist  und sein Material so sorgfältig nutzt wie ein guter  Metzger.“auch  eine tote Sau muss man bis aufs letzte ausschlachten“

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