Heilmann
hatte den Brockdorf auf eine diskussionsveranstaltung in der udk hingewiesen,
Es
sprachen Steinweg, der Tretboot Fahrer aus Korea- und so allgemein erfolgreiche
sogenannte Philosophen.
Heilmann drückte sich weg und war nicht
gekommen.Brockdorf war unmittelbar klar warum,
die
hier da waren, das waren Leute die nicht für irgendwas, nicht für die Gegenwart und schon gar nicht für die Ewigkeit
denken, sondern das waren ebene europäische
Akademiker die jetzt nach dem langen Sommer der Theorie meinten sich an irgendeiner Wirklichkeit abzuarbeiten,
aber in echt ihre Kinder Kreisel drehen .
Und nebenbei, das durfte heute nun jeder merken publizierten sie in den sogenannten
philosophiemagazinen, die in mittlerweile 5 verschiedenen ich auch varianten um
die angeblich kurze Aufmerksamkeit der Käufer buhlten – und redeten kleine kreisel ums lesen, die Lust,
die Meditation, das Digitale, die Abwehr und die Verzweiflung . Leute wie der STEINWEG – der
zwar auch irre war- schien im Vergleich helle zu sein. die Diskussion gestaltete sich erwartungsgemäß.
Brokdorf
musste sich hier mit Sentimentalität eingestehen, dass im vergleich zu den 90ern
als es unsäglich ratlos, destruktiv war, es hier und heute einfach nur noch ein Schmarren ist.-
Der
Steinweg begann dann den guten teil, er saß da wie eine Art von martial Thinker , seine Oberschenkel vibrierten,
Jeans und marken Sneakers trug er .
er sagte in etwa - was
in die richting Sex /
Sterben -
„Wie man
weiß, benennt das Wort das Schamgefühl sowie den Bereich der äußeren
Geschlechtsorgane. Die Scham ist an mögliche oder faktische Entblößung geknüpft.
Sie stürzt das Subjekt in Verlegenheit. Es ist klar, dass es mit dieser
Verlegenheit, die es erröten lassen kann, an seine Verletzbarkeit appelliert.
Daher ist die Scham alles andere als ein unzeitgemäßes Phänomen. Kein Sex ohne
Scham! Noch dort, wo er die letzte Befangenheit ausräumt, indiziert er ex
negativo die Existenz des Schamgefühls, die ihn
ebenso hemmen wie beflügeln kann. Es gibt eine regelrechte Sexyness der Scham. ….
Das Mensch genannte Tier aber treibt den Sex ins Unmögliche und feiert seine
irrationale Vielfalt. All dies aufgrund seiner Scham.“
Den anderen Stuss der gesagt wurde traut sich ja gar keiner weiterzu geben – gut dass die Welt das Vergessen bekommen hat
Später ist Brokdorf dann mit dem Steinweg runter in den Hof. Man merkte dem Steinwegs an das sein DENKEN (??) schon was von schwerster Arbeit hatte – er musste seinem Kortex Zucker geben, das in der schnellsten und reinsten form dem Alkohol-
NÄCHSTES Jahr so beschloss der Brokdorf, da sind wir an der Universität der Künste-