Samstag, 22. Dezember 2012

arbeitsessen 12 ruekkehr aus Kalifornien / tempel planungen


Im Dezember waren verena becker und der heilmann endlich zurück aus LA , zur feier des Wiedersehens ging der innere Kreis daher zum maitre.

Und obwohl sich der Maitre die rechte Hand verletzt hatte und diese in schwarze Gaze eingehüllt war bediente er sie persönlich. - weil nach dem letzten Treffen noch so viel offen war, bestellten sie nur eine Suppe, so sollte der Rahmen flexibel bleiben , aber bis auf die Tatsache dass Andreas Hannibal Heilmanns in einem schrecklichen outfit ankam , verstanden sie sich auf Anhieb und sie waren alle so froh wieder zusammen zu sein. Die Suppe eine echte consomme schmeckte hervorragend

Heillmann erzählte von LA, wie verloren und end kapitalistisch da alles war. - Wie fucking rich er sich im vergleich zu den in jeder hinsicht armen und runierten amis fühle -

Weiter erzählte der Heilmann wie gut er mit dem Projekt vorankam. Er habe sofort den richtigen Platz gefunden, einen Hügel über der gescheiterten stadt California City. ein ehemaliger Vietnam Veteran, habe ihm ohne zu zögern die Bodenrechte übertragen.

Heilmann hatte ferner gemeinsam mit einer kunstgemeischaft gearbeitet, sie haben wandzeitungen, austellungen Party gemacht - die Arbeiten, waren von einer neuen energie, beflügelt von der technik des blue prints , durch die sich das Licht der Sonne in eine reine Form überträgt. Alles habe sich so gut gefügt, es sei so einfach gewesen aus dem Fluss heraus entstanden. er konnte sich da  auch so  gut  konzentrieren, " es gibt nichts was dich ablenkt, da  gibt es nur Staub und das monotone Rauschen des Windes,  das gelegentlich vom Geräusch militärischer Test-Flugdrohnen zerschnitten wird."


Verena Becker erzählte, dass sie- als sie den Heillmann in LA besucht habe - feststellen konnte dass sich um den Heilmann tatsächlich eine Jüngerschar von so 4 – 5 Typen versammelt hatte. Der Heillmann lachte „ Oh ja sagte er, ich lese denen am Strip den Spengler und den Nietzsche vor und erkläre Ihnen was Kunst ist – wahrscheinlich sind das nur kids die es nach Berlin zieht aber hey egal sie sollen kommen!“


Weil, das alles so begeisternd war wusste der Brockdorf nicht ob und wie er zu den Belangen der Bewegung überleiten konnte. Daher hat er einfach ganz frontal den Heilmann gefragt:

Wie würdest du den Tempel der Kunst bauen?

Und der Heilmann hat sofort die Frage verstanden und antwortete und die anderen schrieben mit und nickten. Es wurde am ende folgendes protokoliert:


1.Der Tempel der Kunst muss aus holz sein,

2. 2. Nach allen Seiten hin offen,

3. 3.Farbig und weit soll er sein,

4. 4.Jeder Tempel bekommt einen Tempelhüter!

5. 5. Die Aufgabe des Tempelhüters besteht darin, den ort im sinne des schwarzen grundes zu bewahren und zu verändern. Was das ist entscheidet der Hüter frei und selbständig. Im gegenzug bekommt der Hüter den Raum und wird bestärkt sich ganz auf sich selbst zu konzentrieren.


7. 6. irchwitz, treuenbrietzen und röhrmoos sind als standorte geeignet.


Nachdem sie noch ein wenig zusammensaßen, ganz ruhig. sind sie alle nach Hause gefahren und weil das alte Jahr jetzt fast zu ende war haben sie sich erst wieder zum neuen verabredet.

Bei der Verabschiedung zwinkerter der Maitre so vielsagend, dass der Brockdorf wider Erwarten noch die ganze nacht wachlag.