Dienstag, 8. Juli 2014

State oft the art - neutrium forest





Sebastian Brokdorf war zur zweiten Veranstaltung des vom Heilmann entdeckten, eroberten, befriedeten und unterhaltenem Projektraumes : 

State oft the Art 

aufgebrochen.

er war sich nicht mehr sicher, ob er das als Delegierter der Bewegung tat oder sozusagen privat und einfach so da hinging. Das State of the Art, hatte ein unheimlich gutes weil schlüssiges, einfaches und damit starkes Design—es war wie so vieles was jetzt so schnell aus dem Boden heraus schoss mit Anleihen an die Umgebung, hier die türkischen Teeläden, die spiel Salons, etc. schnell easy cool entstanden.


u.a. war Dana Harlan  mit ihrer Assistentin gekommen- Beide sahen wie immer überragend gut aus, die Harlan in blond und die Assistentin der Harlan in schwarz. Der Brokdorf glaubte sich zu erinnern, dass die Assistentin der Harlan früher auch mal blond war – Brokdorf fantasierte einen Moment lang, dass diese unterschiedlichen Haar Farben Teil der Außen Darstellung s Strategie der Galerie waren. Chefin blond und Assistentin schwarz - So überlegte also der Brokdorf wie die harlan das ihrer Assistentin vermittelt hat - weil für ihn die harlan ein Vorbild an unternehmerischer Entschlossenheit und Klarheit darstellte stellte er sich die Besprechung zwischen der harlan und ihre Assistentin dann auch vor uns zwar folgendermaßen:



Chefin: Kannst du dir die haar bitte schwarz färben

Assistentin: warum

Chefin: Wir sind schon zwei blonde hier das ist zu viel

Assistentin: ach so

Chefin: ja

Assistentin: Meinst du wirklich

Chefin: ja

Assistentin: achso

Chefin Yes.



Das war in echt natürlich gar nicht so, das bildete sich der Brokdorf lediglich so ein. Und er kam sich selber schon ein bisschen doof bei dem Gedanken vor und er redetet dann mit der harlan in echt und damit auch besser über die Sonne, die Ferien und die Geschäfte. Die so fasste es die harlan zusammen „laufen ja sehr geschmeidig“– Brokdorf bestätigte. - So konnten sie sich also ungestört von Geschäftsordnung s Gedanken voll auf das als Screening bezeichnete Event mal so rein asthetisch einlassen.





Der Heilmann hatte für das Screening ein Diskussions Panel eingeladen: zwei praktische Filme Macher, noch junge Männer – wir nennen sie hier mal Dietrich und David - die beiden hatten echte Erfolge errungen, waren also entsprechend mit Preisen und Allüren ausgestattet. Zur Vorbereitung auf die Veranstaltung hatte ihnen der Heilmann einen Benjamin Text gegeben.

Andreas Hannibal Heilmann zeigte einen video film von Shinuru Altmann: neutrium dessert. Die beiden Film Praktiker, die im Anschluss gleich was sagen sollten sahen sich den 20 minütigen Film gemeinsam mit dem spärlich erschienenem Publikum an.


Im Film sah man Sequenzen aus einer stadt in kalifornien, wirr geschnitten, irgendwie lyrisch, synaptisch.


Den Text von Benjamin hatten die beiden Juroren anständig durchgeackert und stellten ihn dann vor so vor als ob es sich dabei um ihr ihr mündliches Abitur Thema handelt.


(

(Der eine von den beiden - nennen wir ihn dietrich  - hatte seinen ersten großen Erfolg damit gemacht dass er seine alzheimer kranke Mutter bis ins Grab hinein Video dokumentiert hatte.)


(Der andere den wir hier david nennen hatte in einem „richtigen“ Film zeigen wollen wie ein junges 14 jähriges Mädchen genannt Maria zwischen zwei Welten lebt- die eine Welt, die gute spielte in einem südwestdeutschen Gymnasium, in dieser Institution kann Maria die typischen Interessen eines Teenagers frei entfalten. -. Und dann im Kontrast die andere Welt, das zu Hause, ihre Familie, in der alles den Lehren der Priesterbruderschaft Pius XII. folgt. Alles, was Maria denkt und tut, muss sie in dieser schlechten Welt prüfen.

Der Film wollte dann zeigen dass während Marias Mutter ihre Tochter mit harter Hand auf den Weg des Glaubens zwingt, der Vater schweigt…. Am Ende stirbt Maria. Formal orientierte sich der Film am christlichen Kreuzweg.

Alles war völlig frei erdichtet – ohne Bezug zu irgendwas - Es blieb als Message: 

Teenage Brain grave Guidance-


- angekommen waren offziell Kirchen und Religions Kritik - damit konnte der hier david genannte bei der Berlinale Jury erwartungsgemäß punkten und einen wenn auch nur silbernen aber doch immerhin einen Bären abräumen.)

)

In der Beurteilung des Films von Altmann waren sich die beiden Praktiker in ihrer Ablehnung einig- Sie bezeichneten den Film als amateurhaft. Scharf kritisierten sie dass es an Handlung, Information und schönen Bildern mangelt-


Die harlan hatte sofort erkannt welches deppentum das Wort führt und ging. Ihre Assistentin folgte.



Brockdorf wollte an so viel Einfalt zuerst nicht glauben. Und sagte daher was von Lacan und dem realen. 



Nur vergaß er, dass sowas wie die lacan keule allenfalls bei versierten Theoretikern zur Besinnung führen kann . Die beiden Abiturienten kritisierten dann noch die heftigen Sound Änderungen, die Lautstärke und die plötzlichen Cuts. 



Das reichte nun auch dem brockdof und er ging. 

Der Abend hatte zur Entwicklung der Sammlung und Bewegung am schwarzen Grund erstmal nur sehr wenig und vor der Veröffentlichung hier erstmal nichts beizutragen gehabt.

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