Andreas (Hannibal) Heilmann hatte Sebastian Brokdorf und einen neuen Sympathisanten
der Bewegung den Marketing Experten Roger
van Gerven zu sich ins Atelier geladen
Heilmann hatte das Malen aufgegeben.
Nach den Wochen im sogenannten inneren Exil, ( Heilmann hatte sich im Südwesten am silberblauen See mit schwimmen & boxen körperlich rehabilitiert ) war er gutaussehend & topfit
zurück nach Berlin in seine Werkstatt
gekommen. Um dort endgültige Ordnung zu schaffen
löste er alle seine Leinwände aus den Keilrahmen und heftete sie an die Wand. Sie bildeten ein durchgehendes Patchwork ähnlich der dichten hängung.
er stand vor dem, was er mal gemalt hatte, so starr und ideenlos wie ein barbarenfürst in der trostlosen anwesenheit seiner beute. in dem moment, zumindest aus der perpektive von van gerven und brockdorf selbst ein Gegenstand der Anschauung,
Der Brokdorf, der ein großer Freund und Liebhaber der Kunst des Heilmanns war und der gemeinhin nur so wenig differenzierende fanblock worte wie super, toll und Großartig fand – selbst der Brokdorf erkannte diesmal, dass da wirklich nichts war. diese Blumen, Bewegungsstudien, Ornamente, Selbstportraits, waren Zeugnis von 4 Jahren stillstand, Verkrampfung und Ausweglosigkeit.
Der neue Sympathisant der Sammlung und Bewegung, der Marketing
experte Ruger van gerven bemerkte:
„wie outdated die Vorstellung
von Malerei ist“ – in leichter Variation wiederholte er den Satz und sagte – „wie ungeheuerlich out dated die Vorstellung von Malerei heute
ist“
Heilmann:„mit der freien Malerei ist es bei mir auch zu Ende- wenn dann werde ich nur mehr nach Auftrag pinseln“
Heilmann erwähnte noch, dass er mit einigen dieser arbeiten zu einer wichtigen Ausstellung geladen war. „Gratulation“ sagte der Brokdorf – „Scheiße“ der Heilmann.
Während sie so vor diesem nichts standen wurden sie schließlich doch noch ganz vergnügt. schlussendlich war es dann so, dass alles
zusammen, eben der Gesamteindruck bzw. die totale am Ende einfach nur großartig
rüberkam - weil doch jede Wunde
schillert und glänzt, wenn man sie nur groß
genug und ohne falsches Schamgefühl ausstellt.
Brokdorf nahm bei der verabschiedung als spende an die Bewegung schwarzer Grund die
ganzen überflüssigen vorlagen, die Fotos, Skizzen, Papiere entgegen. Heilmann packte
sie in eine blaue Mülltüte und bekam
dafür als kleine Aufmerksamkeit einen
50er aus der Kasse.
Ruger van gerven organisierte
per i phone einen car to go smart und fuhr den Brockdorf mit der Mülltüte hoch
ins zentral Lager – während der Fahrt erzählte er von den Zeiten mit dem
Hayek, der damals bei swatch den smart erfunden hatte und wie sich der Hayek die Hände über dem Kopf
zusammengeschlug als Mercedes aus dem smart ein richtiges Auto gemacht
hat.