Der mai war gekommen – die bäume blühten, die bürgersteige
und die strassen waren voller menschen .
(( Die ankunft der natives war jetzt schon seid jahren wirklichkeit geworden. Die Natives vermischten sich mit den immigrants, die immigrants mit den hier schon immer anwesendne bohemians und niemand von denen konnte sich auch nur ansatzweise die ankunft der eaternals vorstellen) Daher lief es Im inneren bezirk im grossen und ganzen wie immer ab. )
Vor den läden bildeten sich lange schlangen. jetzt in der woche nach dem christlichen pfingsfest ersehnten die massen das geheimnis der nacht und bewegten sich als ein gestaltloser sozialer körper durch den aussenraum , ein fragiles gespints der heiteren erwartung.
(( Die ankunft der natives war jetzt schon seid jahren wirklichkeit geworden. Die Natives vermischten sich mit den immigrants, die immigrants mit den hier schon immer anwesendne bohemians und niemand von denen konnte sich auch nur ansatzweise die ankunft der eaternals vorstellen) Daher lief es Im inneren bezirk im grossen und ganzen wie immer ab. )
Vor den läden bildeten sich lange schlangen. jetzt in der woche nach dem christlichen pfingsfest ersehnten die massen das geheimnis der nacht und bewegten sich als ein gestaltloser sozialer körper durch den aussenraum , ein fragiles gespints der heiteren erwartung.
Alina che abelton und sebastian brockdorf besuchten als
abgesandte der sammlung und bewegung am schwarzen grund die austellung des bildhauers tankred anders.
Vor dem austellungsraum
hatte sich bereits eine traube an menschen
gebildet. Durch zwei grossse fenster waren 3 gewaltige, grossartige holzfiguren zu sehen, dem Film
entlehnte abbildungen, Skelette, Dämonen.
Übermannsgrosse Typen, aus dem weichen holz der pappel geschnitten.
Tankred Anders
empfing die beiden und führte sie persönlich durch die Austellung. Er zeigte
und erläuterte die arbeiten.
Bei der genaueren in augenscheinnahme der figuren offenbarte deren holzoberfläche die spuren der bearbeitung. Es zeigte sich ein selbstähnliches keilförmiges muster, verursacht durch die einschnitte der kettensäge–das wie ein fell den köprer der statuen umhüllte. Ein pattern wie es beim aufeinandertreffen von substanz und technik entsteht und das den ornamenten ähnelt, die sich in den furchen der erde abrücken, wenn sie von schweren landwirtschaftlichen maschinen beackert wird.
Sie loesten sich wieder von den Details und gingen weiter . an
der Stirnseite des grossen raumes hingen in schwarzen Ton gebrannte Miniaturen kleine schwarze figuren ,
die sowas wie mittelalterliche dämonen, fratzen, gargoyles darstellten.
Im raum zur seite hin
standen auf dem nackten steinboden kleinere holzfiguren, kühe, schimpansen, tierähnliche fabelwesen, mischwesen
aus kuh und mensch. Inmitten der figuren
stand ein etwa 8 jähriges mädchen, mutmaslich die tochter des künstlers, und
entsprechend vertraut mit den arbeiten- in ihren armen hielt sie eine hölzerne kuh, aus deren stirn
ein langes einhorn ragte. Das kind hatte
ein dunkles tuch um den hals und trug ein
enorm lässiges t short- . Weil ihr die obere reihe der schneidzähne fehlte und
weil sie auch sonst voller energie war, umgab sie eine air des wilden des offenen und des ungestümen.
Von ihrem vater wollte sie wissen was die arbeit in ihren
armen kostet- Tankred Anders nannte dem kind als antwort den preis, der auch dem ausliegen Informationsmaterial zu
entnehmen war .
Daraufhin sagte sebastion
brockdorf zu dem Mädchen : „Und was kostest du?“ –
Verstört sah das kind
umher , und richtetet den Blick hilfesuchend zum vater, der aber nur still
lächelte und seiner tochter die antwort verweigerte. Verlegen stellte es die Figur zurück auf den steinfussboden und lief
rasch zur Mutter die mit den anderen vor dem grossen fenster stand.
„Und ist das deine?“ - „ja“ sagte der anders „so zur hälfte eben“ - , nachdem
sie die anmut und schönheit seiner tochter gelobt hatten und noch meinten „in dem
alter sind fehlende Schneidezähne kein
ding“ kamen sie wieder auf die
kunst zu sprechen. Abelton interessierte sich dafür, ob denn das öfter dargestellte motiv der kuh ,
ob das eine weitergehende Bedeutung hat
und ob die kuh sowas wie das eigentliche
zentrum und das leitmotiv von anders schaffen ist - Anders
bejahte das – er erklärte von der kuh ginge eben so etwas gleichmütiges, gleichgültiges aus, etwas das er als Heilmittel ansieht. ihm fehlen dafür letztlich
die worte. Die kuh so der anders hat eben „was lapidares“-
Abelton berichtete, dass sie sich in letzter zeit intensiver mit Rinderrassen auseinandersetzt, weil sie glaubt die rinderhaltung könne eines
tages als erwerbsquelle für die sammlung und bewegung erschlossen werden. so
sei sie ins im norden gelegenen gelände der schlacht um fehrbellin gefahren und
habe dort eine gutgenährte herde der grossen aus frankreich stammenden charolais
rinder besichtigt- aber noch spannender findet sie rassen wie die
widerständigen und genügsamen scotish longhorns und natürlich die edelste und
älteste aller rassen das britische parkrind .
Sie sprachen dann noch über die teilnahme von anders an der
austellung in california city –
Anders hatte sich an in den an dieser stelle abgelegeten
blog texten bereits über die aktion informiert. Er drückte sein interesse und seine empathie
aus, klar das konnte man noch nicht als
endgültuge selbstverpflichtung nehmen Aber es war schon eine sehr gute antwort,
mehr hätte man gar nicht ewarten dürfen.
Alina che abelton und sebastian brockdorf verabschiedeten
sich und verliesen gut gelaunt die ausstellung.